Archiv der Kategorie: Popkultur

Elvis: Schåfseckl und Schlangankeler

„Isch des d‘ Älwis?“, fragte meine Mutter mit dem Spültuch in der Hand. Ich nickte. Sie sollte schnell wieder gehen. Ich schaute nämlich „Rhythmus hinter Gittern“ und sie störte. Es war der lange Sommer 1984 und ich war zwölf Jahre … Weiterlesen

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„Don’t mention Love 2“

Montag, 13. März 1989 „Don’t mention Love 1″ gibt es hier. „Wenn ich so überlege, wie viel ich schon gewichst habe“, sinnierte der Eber gerade, „dann dürfte das schon so ein Putzeimer voll Sperma ergeben, oder Oeser?“ Er sah der … Weiterlesen

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Rezension: Pop. Eine Gebrauchsanweisung von Maik Brüggemeyer

„Wenn man von der Faszination eines Gegenstandes erzählt, dann sollte man bei sich selbst anfangen“, schreibt Maik Brüggemeyer in der Einleitung seines herrlichen Buches „Pop. Eine Gebrauchsanweisung“. Und darum begleitet der Leser Brüggemeyer auf die Oberstufendisko und auf Konzerte; er … Weiterlesen

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Fußgängertunnel (12.11.1986)

Mittwoch, 12. November 1986. Ein trüber Tag. Wir sind dreizehn Jahre alt und verbringen einen öden Nachmittag in der Stadt. Es war ein Tag der Aufklärung. An der Bushaltestelle am Stadtsee warteten Ichael und Örg auf uns. Und irgendwie hatten … Weiterlesen

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„Das offene Ohr“ – „kamikaze musike“ von Peter Trawny

Peter Trawny definiert Pop offen. Klassik, Jazz, Schlager, Oper, alles ist Pop. Weiterlesen

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Zu Unrecht vergessene Platten: „Flaunt it“, Sigue Sigue Sputnik (1986)

„Flaunt it“ von Sigue Sigue Sputnik war ein verwegenes Projekt. Der Anspruch der Band war, das komplette Popdispositiv ab den 1950ern in sich zu vereinigen und, ganz unbescheiden, auch noch dessen Zukunft darzustellen. Ein Anspruch, an dem jede Band gescheitert wäre. Vor allem, wenn sie ihn so laut herausposaunt hat, wie Sigue Sigue Sputnik. Erfolg hatte die Platte. Aber der Band wurde vorgehalten, sich zu verkaufen, weil sie die Leerrillen zwischen den Songs an Werbekunden verkauft hat. Dass es gerade das ist, was die Platte so spannend macht, ist bis heute nicht gewürdigt worden. Auch wenn die Platte bis auf die beiden Singles musikalisch ziemlich lau ausgefallen ist, gibt es viel zu entdecken. Weiterlesen

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Zu Unrecht vergessene Platten: Bay City Rollers, „Wouldn’t you like it?“ (1975)

Die Bay City Rollers trugen keine Unterhosen. Die fünf wetterfesten Schotten trugen ihre merkwürdigen karierten Strampelanzüge auf nackter Haut. Und natürlich den Tufty. Eine Frisur, die sehr nach statischer Aufladung aussah. Aus irgendeinem Grund fanden vor allem junge Mädchen das Anfang der Siebziger wahnsinnig sexy und kreischten bis zur Ohnmacht beim Anblick der Rollers. Weiterlesen

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Zu Unrecht vergessene Platten: HumpeHumpe (1985)

Sie durften einfach machen, was sie wollen. Das war kein Wunder, denn die beiden waren schon alleine irrsinnig erfolgreich gewesen. Jedes Kind in Deutschland, Österreich und der Schweiz konnte den Hit von Inga Humpe singen: „Und ich düse, düse, düse, … Weiterlesen

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Zu Unrecht vergessene Platten: TRIO „Bye Bye“ (1983)

Der Fußballverein TSV Großenkneten gewann im Oktober 1983 ein Freundschaftsspiel gegen die vereinigte Musikpresse überlegen mit 5:1. Weiterlesen

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Georg Seeßlen – Natural Born Dissident mit rhetorischem Schredder

„Entscheidend ist, dass kein Mensch in einer Gesellschaft wie der unseren – die eine mehr, der andere weniger – ohne Pop lebt, denkt, träumt, redet, tanzt, arbeitet, liebt und hasst.“Georg Seeßlen, Spex Georg Seeßlen ist ein Vielschreiber mit unglaublich hochfrequentem … Weiterlesen

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