Der Papa vom Sams ist jetzt richtig echt Minister geworden. Und er hat lauter lustige Aufgaben. Er ist Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration. Und bestimmt weiß der Papa vom Sams ganz viel über „Inneres“ und „Digitalisierung“, das sieht man ja gleich. Aber richtig lustig ist, dass Papa Strobl jetzt Minister für „Migration“ ist. Da kennt er sich wirklich aus. Vor ein paar Monaten hat er nämlich vor dem Bundestag gesprochen und gesagt, wie er sich das mit der Migration vorstellt: „Verkauft nicht Euer Haus und Euer Auto, um den Schlepper und den Schleuser bezahlen zu können. Wir werden Euch schnell wieder zurückschicken, und Ihr werdet schnell wieder da sein, wo Ihr hergekommen seid, nur Ihr werdet noch ärmer sein.“ Darum heißt es jetzt nämlich „Migration“ und nicht „Integration“ wie bei seiner galmourösen Vorgängerin Bilkay Öney.
Apropos Glamour: Papa Strobl hat jetzt auch eine richtig tolle Tolle. Eine Regierungsfrisur. Früher hatte er Haare. Dann hatte er so eine Art Stoiber-Frisurgebäude. Und jetzt hat er die Schavan-Welle neu und etwas kürzer wiederbelebt. Toll! Jetzt sieht er tatsächlich ein bisschen aus wie der gemalte Papa Taschenbier. Er müsste sich nur noch die Brille von seinem Sams Guido leihen. Toll, toll, toll. Gut, an Bilkay Öneys Glamour-Faktor reicht das nicht heran, aber immerhin, er probiert es.
Übrigens: Das Sams ist auch Minister geworden. Eigentlich wollte es ja Ministerpräsident werden. Aber das fanden die Wähler nicht lustig. Sie wollten lieber weiterhin den Opa Kretschmann. Damit das Sams sich aber trotzdem freut, durfte es beim ersten Gruppenfoto gleich hinter Opa Kretschmann in der Mitte stehen und genau so gucken wie der Opa es immer macht. Das fand das Sams toll und da war es gleich nicht mehr so traurig. Der größte Witz ist aber: Das Sams ist Finanzminister geworden, dabei weiß man doch, dass ein Sams absolut keine Ahnung von Geld hat!
Ich bin ja gespannt, was wir noch für tolle Abenteuer mit dem Sams und seinem Papa erleben werden.